Von Anfang an kamen die christlichen Gemeinden zusammen, um „das Brot zu brechen“ und eine innige Gemeinschaft mit Jesus zu erfahren, wie er es verheißen hat: „Tut das zu meinem Gedächtnis!“
Wer im Namen Jesu und „zu seinem Gedächtnis“ Eucharistie feiert, unterbricht den Alltag und löst sich von dessen Zwängen.
Die Eucharistiefeier verändert unser Leben und führt uns zu neuen Haltungen im Alltag:
- Danken: Hinter allem Gegebenen steht ein Geber – Gott, der Schöpfer, der das Leben liebt und vollendet.
- Sich erinnern: Der Weg Jesu bis in den gewaltsamen Tod war die Konsequenz seiner unbeirrbaren Liebe zu den Menschen. Gott will nicht, dass Menschen zu Opfern gemacht werden. Das ermutigt, alles Unrecht beim Namen zu nennen und entschieden dagegen aufzustehen.
- Barmherzig sein: Das Reich Gottes „ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist".